Technologien
Small und Smart Nuclear
Smart Nuclear umfasst verschiedene Nukleartechnologien, die gegenüber herkömmlichen Reaktoren Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit aufweisen. Im Kontext des Klimaschutzes beschreibt „Smart Nuclear“ Brennstoffzyklen wie die Transmutation von nuklearen Abfällen. Dieser Vorgang zielt darauf ab, den Brennstoffverbrauch zu optimieren, nukleare Abfälle zu reduzieren und gleichzeitig saubere Energie zu erzeugen. Hierbei werden langlebige radioaktive Isotope in den nuklearen Abfällen in kurzlebigere oder stabile Isotope umgewandelt. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung des Brennstoffs und reduziert das Abfallvolumen sowie die Strahlungsdauer – und damit die langfristigen Risiken bei der Lagerung und Entsorgung nuklearer Abfälle.
Small Nuclear ist die kleine Schwester herkömmlicher Kernenergie: gleiche Funktionsweise, aber in kleinerem Stil und modularer Bauweise und mit genauso sauberer Energie wie in traditionellen Reaktoren. Damit soll Kernkraft günstiger und sicherer werden. Außerdem eignen sich Small Nucelar-Rektoren auch für den Einsatz in abgelegenen Gebieten. Bei der Stromerzeugung aus Kerntechnologie wird kaum CO2 emittiert. Darüber hinaus kann Kernkraft die Energieversorgung stabilisieren: weil sie Energie im Gegensatz Solar- und Windkraft unabhängig von Wetterbedingungen und auf Abruf bereitstellen können.
Nach wie vor beschäftigt sich die Forschung intensiv mit dem Thema Sicherheit und Entsorgung. Mit jeder Verbesserung der Technologie bietet Kernkraft eine zunehmend bessere Möglichkeit, Strom zuverlässig wie klimafreundlich bereitzustellen und so den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zu unterstützen.